Nach Neonazi-Festnahme sagt Verteidiger: "Mein Mandant ist ein Waffennarr"
15 Glock-Pistolen soll deutsche Rocker-Gang bei österreichischem Rechtsextremisten bestellt haben.
Die Ermittlungen rund um den riesigen Waffenfund in der rechtsextremen Szene und im Drogen-Milieu ziehen weite Kreise. „Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen dürfte der festgenommene und mehrfach einschlägig vorbestrafte Tatverdächtige (Anmerkung der Redaktion: Peter Binder) die sichergestellten und für Deutschland bestimmten Glock-17-Pistolen selbst gebaut haben“, teilt das Innenministerium mit. Er soll einzelne Bauteile über andere Sammler und Händler erstanden und bisher insgesamt fünf Glock-Pistolen zusammenbastelt haben.
„Die Waffen dürften für die rechte Szene in Bayern bestimmt gewesen sein“, heißt es aus dem Innen-Ressort. So soll eine Rocker-Gang 15 Glock-Pistolen angeblich bei Binder bestellt haben.
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