Mediale Fehltritte: Internet-Benimmkurs für Feuerwehrleute

Mediale Fehltritte: Internet-Benimmkurs für Feuerwehrleute
Damit der Auftritt in Sozialen Medien für die Organisation nicht zum Fiasko wird, gibt es österreichweit Schulungen.

Ein Hassposting, unqualifizierte Kommentare in der Flüchtlingsfrage, oder ein öffentlich gepostetes Video im Vollrausch – und das alles von Personen in Feuerwehruniform.

340.000 Feuerwehrmitglieder gibt es in Österreich und der mediale Fehltritt eines einzigen kann auf das gesamte Feuerwehrwesen zurück fallen. Aus diesem Grund hat der Österreichische Bundesfeuerwehrverband in Zusammenarbeit mit der Initiative „Saferinternet.at“ Konzepte und Schulungen für Aktive Feuerwehrmitglieder sowie die Feuerwehrjugend zum Thema Internet und Social Media erarbeitet.

In den kommenden Monaten sollen bundesweit so viele Feuerwehren wie möglich für den professionellen Umfang mit Facebook und Co. geschult werden. Es geht dabei um eine Art Verhaltenskodex und Benimmregeln für das Internet. „Im besten Fall verhält sich in Zukunft jeder Feuerwehrmann wie ein Thomas Schäfer-Elmayer“, scherzt man bei der Feuerwehr.

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