Masken: 900.000 Stück in Vorarlberg eingetroffen

Medical worker wearing a protective mask, goggles and suit looks on as she treats a patient suffering from coronavirus disease (COVID-19) in an intensive care unit at the Oglio Po hospital in Cremona
Qualität entspricht Hygienerichtlinien. Für Gesundheitspersonal im Spitals- und Pflegebereich bestimmt.

Eine Großbestellung von 900.000 Mund-Nasen-Schutzmasken ist am Donnerstag in Vorarlberg eingetroffen. Die Ware aus China erfülle die Qualitätskriterien der Hygienerichtlinien, informierte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Bestimmt sind die Masken für das Personal im Spitals- und Pflegebereich. Die Beschaffung von Schutzmasken an den internationalen Märkten werde schwierig bleiben, hieß es.

Damit seien die Maskenbestände im zentralen Lager in Rankweil (Bez. Feldkirch) ein Stück weit wieder aufgefüllt, sagte Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP). Sie sei sehr froh über den von der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft organisierten Eingang der 900.000 Masken, der "uns etwas Luft verschafft". Beruhigend sei auch zu wissen, dass die Maskenproduktion in Vorarlberg auf Hochtouren angelaufen sei. Bei den heimischen Herstellern sind 200.000 Stück FFP2-Masken bestellt worden, die Ende April bzw. Anfang Mai geliefert werden sollen.

Gerald Fleisch, Direktor der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft, wies darauf hin, dass allein in dieser Woche rund 30.000 Mund-Nasen-Schutzmasken aus dem Zentrallager in Rankweil an die Spitäler und alle anderen Bedarfsträger - etwa Pflegeeinrichtungen oder das Rote Kreuz - ausgeliefert werden. "Die Beschaffung von Schutzmasken an den internationalen Märkten wird wegen der weltweit starken Nachfrage auch weiter eine große Herausforderung bleiben", stellte er fest.

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