Haben Tiroler Hoteliers Südafrika-Mutation eingeschleppt?

Haben Tiroler Hoteliers Südafrika-Mutation eingeschleppt?
Tiroler Hoteliers treten gegen das Gerücht auf, sie sollen die Südafrika-Mutante im Urlaub eingeschleppt haben.

Es war ein einziger Satz aus Wien, der in Tirol mit voller Härte einschlug. Im Rahmen der Pressekonferenz der Bundesregierung zur Verkündung der Lockerungsmaßnahmen am Montag, sagte Wiens Bürgermeister, Michael Ludwig (SPÖ): „Ich habe, ehrlich gesagt, kein Verständnis für jene Menschen, die in der Zeit, wo wir alle Ausgangsbeschränkungen haben, ihren Urlaub in Südafrika verbringen, um dort Golf zu spielen, und unter Umständen eine Gefährdung mit ins Land bringen, die uneinschätzbar ist.“

Ludwig sprach damit öffentlich an, was seit einer guten Woche das soziale Netzwerk Twitter beschäftigt: In Tirol sollen prominente Hoteliers die Südafrika-Mutation des Coronavirus nach einem Golfurlaub aus Südafrika miteingeschleppt haben. Ein Gerücht, das mit dem Statement Ludwigs eine neue Dimension erreicht.

Hoteliers am Pranger

Der KURIER begab sich auf Spurensuche in Tirol und fragte bei den Hoteliers nach: 

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