Gedränge vor den Liften: Jetzt drohen Behörden mit Strafen

Gedränge vor den Liften: Jetzt drohen Behörden mit Strafen
Bilder von dichtem Gedränge in Skigebieten rufen die Behörden auf den Plan. Die Abstandsregeln werden oft nicht ernst genommen.

Drei Tiroler Gletscherskigebiete, drei verschiedene Bezirke und überall ähnliche Bilder, die in sozialen Onlineforen für Aufregung sorgen: Sie zeigen dicht gedrängte Skifahrer bei den Seilbahnstationen am Kaunertaler (Bezirk Landeck), am Stubaier (Bezirk Innsbruck-Land) und am Hintertuxer Gletscher (Bezirk Schwaz).

Wahlweise werden die Liftbetreiber oder die Skifahrer als verantwortungslos kritisiert, weil keine Corona-Abstandsregeln eingehalten werden. Und das, obwohl derzeit praktisch kein Tag vergeht, an dem nicht ein Skigebiet in Österreich seine Sicherheitskonzepte für den heurigen Winter präsentiert.

Vonseiten der Hintertuxer Gletscherbahnen hieß es zum Gedränge bei den Liften, dass es zwar Absperrungen und Kontrollen gäbe. Viele Skifahrer würden sich aber nicht an die Vorgaben halten.

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