Mehr als nur Brandlöscher: Österreichische Feuerwehrautos in Moldau

Österreichisches Feuerwehrauto in Selemet
In der moldauischen Gemeinde Selemet fährt die Feuerwehr mit Autos aus Vorarlberg. Wie das den Zusammenhalt zwischen den Dorfbewohnern stärken soll.

Ein Auto fängt zu brennen an. Kurz danach ist eine Sirene zu hören – die Feuerwehr kommt. Uniformierte Männer steigen aus einem Wagen mit der Aufschrift „Ortsfeuerwehr Klaus“, auf ihrer Jacke steht „Unterlaussa“ gedruckt. Ihre Bewegungen wirken ruhig und routiniert, der Brand ist schnell gelöscht. Jetzt haben sie Zeit zu lächeln, ihnen wird applaudiert.

Diese scheinbar normale Feuerwehrübung fand weder in der Vorarlberger Gemeinde Klaus, noch im oberösterreichisch-steirischen Unterlaussa statt. Sondern in der 3.500 Einwohner-Gemeinde Selemet in der Republik Moldau, eine gute Autostunde von der Haupstadt Chisinau entfernt.

Kommentare