Fliegendes Auge bereit für den Grenzschutz

Fliegendes Auge bereit für den Grenzschutz
Im Kampf gegen das Schlepperwesen wird jetzt erstmals geprüft, Camcopter aus NÖ an der Grenze einzusetzen.

Aus 500 Metern Höhe erkennt die hochauflösende Kamera Dinge in der Größe eines Handys – selbst bei Nacht. Kein Wunder, dass das fliegende Auge aus der Hightech-Schmiede der Firma Schiebel – Pionier und Weltmarktführer beim Bau unbemannter Hubschrauber in Wiener Neustadt – plötzlich auch zur Überwachung der österreichischen Grenze in aller Munde ist.

Es gibt im Innenministerium Überlegungen, mit dem drei Meter langen Camcopter S-100 die Flüchtlingssituation beispielsweise im Burgenland aus der Luft zu überwachen. „Schiebel-Drohnen sind weltweit einzigartig und setzen internationale Benchmarks. Das Innenministerium beobachtet die Entwicklungen der Firma mit großem Interesse – vor allem für Zwecke der Schlepperbekämpfung im grenznahen Raum“, heißt es auf Anfrage des KURIER aus dem Büro von Innenminister Karl Nehammer (ÖVP).

Kommentare