Duell um das höchste Amt in der Feuerwehr

Die Gefahr von Flur- oder Waldbränden ist derzeit extrem hoch (Symbolbild).
Landeschefs aus NÖ und OÖ wollen höchstes Bundesamt übernehmen

Ein Generationenwechsel steht an der Spitze des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBV) bevor. Beim Bundesfeuerwehrtag am kommenden Samstag in St. Pölten wird ein neues Führungsgremium gewählt. Nach zehn Jahren an der Spitze der bundesweit 4.500 Feuerwehren mit 350.000 Mitgliedern kann der 65-jährige Steirer Albert Kern aus Altersgründen nicht mehr kandidieren. Zwei Landeskommandanten stellen sich den 100 Delegierten zur Wahl zum neuen Feuerwehrpräsidenten.

Niederösterreichs Feuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner ist der eine. Wenn im August in Traiskirchen bei den Bundesjugendbewerben und dann in seiner Heimatstadt St. Pölten bei den Bundesleistungsbewerben etliche tausend Feuerwehrleute defilieren, würde er gerne bereits als österreichischer Feuerwehrpräsident aufsalutieren. Der andere Bewerber ist der oberösterreichische Landeskommandant Robert Mayer.

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