Drei Monate seit dem Hochwasser: Weihnachten nach der Katastrophe
Alles anders zum Heiligen Abend. Drei Monate nach dem Hochwasser in Österreich ist in vielen Haushalten noch keine Normalität eingekehrt. Man feiert Weihnachten bei der Familie, oft mit Dankbarkeit oder Sorge.
von Teresa Sturm, Markus Foschum und Stefanie Grasberger
Das Leben war für sie alle Anfang September noch ein anderes. Dann kam das Hochwasser im Osten des Landes und damit eine komplette Neuordnung der Dinge. Der KURIER hat mit Opfern der Naturkatastrophe gesprochen. Sie erzählen, wie es ihnen drei Monate später geht und wie in so einer Situation Weihnachten überhaupt gefeiert werden kann.
Da ist etwa Ferdinand Donabaum. Er ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rust im Tullnerfeld in Niederösterreich. Als der Regen im September nicht aufhören wollte und die Warnungen deutlicher wurden, begann seine Mannschaft, mit vielen Helferinnen und Helfern Sandsäcke zu befüllen.
Kommentare