Deutschlandsberg: Entlaufene Kuh irrte durch Wohnsiedlung

Deutschlandsberg: Entlaufene Kuh irrte durch Wohnsiedlung
Das 600 Kilogramm schwere Tier konnte von der Weide entkommen und spazierte bis ins Stadtgebiet.

Eine entlaufene Kuh ist Mittwochnachmittag nahe dem weststeirischen Deutschlandsberg von einer Weide entkommen und Richtung Stadtzentrum gelaufen.

Das Tier irrte zwischen Wohnsiedlungen umher, beschädigte Zäune und Hochbeete, bis es mit Hilfe einer Betäubung gefügig gemacht wurde.

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Mehrere Polizeistreifen waren bei der Aktion im Einsatz. Am Ende konnte der Besitzer seine Kuh auf einen Anhänger verladen und in den Stall mit nach Hause nehmen, hieß es am Donnerstag.

Das rund 600 Kilogramm schwere Rind war gegen 16.00 Uhr von der Weide in Hollenegg ausgebüxt.

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Um 16.40 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Polizei ein, wonach die Kuh auf der stark befahrenen Radlpass Straße (B76) umherläuft.

Sie schaffte es bis ins Stadtgebiet von Deutschlandsberg und irrte dort im Bereich Keltenweg und Grazerstraße zwischen den Siedlungen herum.

Die Polizistinnen und Polizisten der vier Streifen gelang es, das Tier von den Hauptverkehrsstraßen fernzuhalten, bis der Schütze mit dem Betäubungsgewehr eintraf.

Verletzt wurde niemand - auch die Kuh ist laut Polizei wohlauf.

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