Depressionen, Angst, Essstörungen: Immer mehr junge Frauen brauchen Hilfe

Eine junge Frau ist betrübt.
Mädchenberatungsstellen schlugen am Dienstag Alarm: Die Zahl der Beratungen stieg sprunghaft an, die Lage sei ernst.

Panikattacken, Depressionen, Essstörungen: Die Zahl an Mädchen und jungen Frauen, die an psychischen Erkrankungen leiden, ist seit der Corona-Pandemie sprunghaft angestiegen.

Am Dienstag machten Mädchenberatungsstellen aus ganz Österreich im Rahmen einer Pressekonferenz auf die Problematik aufmerksam. Ihre Botschaft: Die Lage ist ernst. 

"Probleme werden vielschichtiger"

Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Beratungen 2024 österreichweit um durchschnittlich 30 Prozent gestiegen. „Außerdem werden die Probleme zunehmende komplexer und vielschichtiger, die Beratung nimmt mehr Zeit in Anspruch“, sagt Angelika Atzinger vom Verein Amazone in Bregenz.

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