Das mühsame Warten auf den Impftermin

Das mühsame Warten auf den Impftermin
Der Mangel an Impfstoffen macht eine exaktere Planung unmöglich. Für Menschen mit Behinderungen, die jetzt drankommen, steht vorläufig nur der Impfstoff von Astra Zeneca zur Verfügung.

Vor wenigen Monaten gab es noch viele, die sich nicht impfen lassen wollten. Mittlerweile sorgt es für Unmut, dass das Impfprogramm so schleppend vorangeht: "Für viele meiner Freunde und für mich, die wir alle über 70 sind, gibt es keine Informationen, wann wir mit einer Impfung rechnen können", schreibt eine verärgerte Leserin. Viele ähnliche Mails erreichten zuletzt die KURIER-Redaktion.

Es sind vor allem gesunde Menschen zwischen 65 und 80, die in keinem Pflegeheim wohnen, die langsam ungeduldig werden. Zwar können auch sie sich längst schon für die Impfung vormerken, konkrete Termine sind aber nicht in Sicht.

Fix ist: Falls der Impfplan des Gesundheitsministeriums hält, kommt diese Gruppe frühestens Mitte März an die Reihe. Wobei ein sehr großes Zeitfenster vorgesehen ist, das bis ans Ende des zweiten Quartals reicht (siehe Grafik).

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