Fehlende Kommunikation? Mückstein lässt Länder ratlos zurück

Fehlende Kommunikation? Mückstein lässt Länder ratlos zurück
Weniger Gesprächsrunden als unter Vorgänger Rudolf Anschober. Gesundheitsreferenten wollen mehr Konferenzen. Kanzler hält trotz steigender Zahlen vorerst keinen Lockdown für notwendig.

Vorbei sind die Zeiten, als unter Minister Rudolf Anschober (Grüne) stundenlang zwischen den Bundesländern und dem Gesundheitsministerium über Corona-Maßnahmen verhandelt und auch gestritten worden ist. Aber so mancher Landesrat, der dieses Tauziehen damals kritisiert hat, wünscht sich jetzt eben diese ausführlichen Gesprächsrunden zurück.

Der Grund: Unter Anschobers Nachfolger Wolfgang Mückstein ist alles anders. Vor allem weniger kommunikativ, wie viele Landesvertreter beklagen. Burgenlands Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ): "Grundsätzlich kann man die jetzige Kommunikation nicht mit der Zeit unter Anschober vergleichen. Was ich mich erinnere, hat es bis jetzt nur eine offizielle Länderrunde für den Sozialbereich und zwei im Gesundheitsbereich gegeben."

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