Wegen Rendi-Sager wollen burgenländische Funktionäre Abspaltung

Wegen Rendi-Sager wollen burgenländische Funktionäre Abspaltung
Mit 12.200 Mitgliedern ist die SPÖ Burgenland gemessen an den Einwohnern die stärkste rote Landespartei. Wegen Aussagen von Rendi-Wagner tauchten Forderungen über eine mögliche Loslösung von der Parteizentrale auf.

Impfpflicht, Corona-Maßnahmen, Neuwahlen, Bundespräsidentenwahl, Spitzenkandidatur in der SPÖ beim nächsten Urnengang auf Bundesebene – es gibt kaum noch ein Thema, bei dem der burgenländische SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit seiner Bundesparteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner einer Meinung ist.

Dieser Konflikt ist aber mittlerweile nicht nur auf die beiden roten Führungskräfte beschränkt. Er schwappt auf die Funktionäre, auf den Apparat über, die Mauern zwischen der Parteizentrale in Eisenstadt und der Löwelstraße in Wien werden immer höher. So hoch, dass im Burgenland sogar schon darüber diskutiert wird, eigenständiger zu werden und sich von der Bundespartei loszulösen.

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