Tirol: Feuerwehren konnten Vollbrand einer Skihütte verhindern

Feuer hatte bereits auf Holzlager übergegriffen
Auf 1.500 Meter Seehöhe stand der Außenbereich einer Holzhütte in Flammen. Verletzt wurde niemand.

Einen dramatischen Löscheinsatz im winterlichen Gebirge hatten heute Feuerwehren in Tirol zu meistern. In Finkenberg im Tiroler Zillertal ist Samstagmittag auf 1.500 Meter Seehöhe eine, von einer 62-jährigen Deutschen gemietete, Skihütte in Brand geraten. Das rasche Einschreiten der Feuerwehren Finkenberg und Tux verhinderte den Vollbrand der Hütte.

Tirol: Feuerwehren konnten Vollbrand einer Skihütte verhindern

Löschmannschaften konnten rechtzeitig zum Brandobjekt gelangen

Als die Frau gegen Mittag zu der Hütte zurückkehrte, bemerkte sie, dass das Feuer im Bereich des Verteilerkastens im Außenbereich ausgebrochen war. Sie verständigte sofort den Besitzer der Hütte. Dieser setzte die Rettungskette in Gang. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten sich die Flammen laut Polizei auf die umliegenden Holzscheite ausgebreitet.
Die Feuerwehren Finkenberg und Tux löschten schließlich mit 75 Mann den Brand und verhinderten ein Ausbreiten der Flammen. Durch ein aufgrund der Hitze geborstenes Fenster drang Rauch ins Innere der Hütte. Mit einem Belüftungsgerät wurden die Rauchgase wieder aus der Hütte geblasen.

Tirol: Feuerwehren konnten Vollbrand einer Skihütte verhindern

Die genaue Brandursache war Gegenstand der Ermittlungen der Poplizei. Auch die genaue Höhe des Sachschadens war vorerst unbekannt. Verletzt wurde wurde zum Glück niemand.

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