Villacher Geisterfahrer fuhr durch fünf Autobahn-Tunnel

Symbolbild
Der Mann wird wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt. Es droht ihm eine Geldstrafe zwischen 2.670 und 10.700 Euro.

Ein Villacher war 16 Kilometer weit als Geisterfahrer auf der Autobahn A23 in Friaul zwischen Ugovizza und Carnia unterwegs. Er durchquerte fünf Tunnel, bis ihn eine Polizeistreife stoppen konnte. Er wurde einem Alkoholtest unterzogen, angeklagt und wird eine Geldstrafe zahlen müssen. Der Strafrahmen beträgt zwischen 2.670 und 10.700 Euro. Außerdem wurde ihm der Führerschein entzogen, wie friaulische Medien berichteten.

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagfrüh, als die Einsatzzentrale der Verkehrspolizei von Udine eine Meldung über ein Fahrzeug erhielt, das auf die A 23 in Friaul, die Kärnten mit Italien verbindet, falsch aufgefahren war. Sofort wurde der Verkehr an der Autobahnschranke von Ugovizza blockiert, sodass sich eine lange Schlange bildete. Einige Minuten später wurde der Mann von der Autobahnpolizei aufgehalten. Ein Alkoholtest ergab das Fünffache des gesetzlichen Grenzwertes.

Der Mann war in stark alkoholisiertem Zustand. Auf seiner Geisterfahrt begegnete der betrunkene Autolenker auch mehreren anderen Autofahrern, die in der vorgegebenen Fahrtrichtung unterwegs waren. Zum Glück kam es zu keinem Unfall.

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