8.239 Neuinfektionen in Österreich
Von Dienstag auf Mittwoch wurden 8.239 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt leicht über dem Schnitt der vergangenen 7 Tage von 7.193 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 566,08. Aktuell sind 86.280 Personen aktiv infiziert.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 204.091 PCR-Testungen durchgeführt. Das ergibt eine Positivrate von 4,04 Prozent.
Zudem wurden 24 neue Todesfälle gemeldet. Damit forderte die Pandemie bisher 18.100 Todesopfer.
Im Krankenhaus werden aktuell 1.452 Patienten behandelt. 37 weniger als noch am Dienstag. Auf den Intensivstationen werden weiterhin 111 Personen behandelt, gleich viele wie noch am Dienstag.
Impfungen
Was den Impffortschritt betrifft: Am Dienstag wurden 4.011 Impfungen durchgeführt. Dabei handelte es sich um 149 Erst-, 461 Zweit- und 3.401 Drittstiche. Insgesamt verfügen laut den Daten des E-Impfpasses 6,130.358 Menschen (68,3 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher) über einen gültigen Impfschutz.
Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 74,6 Prozent. In Niederösterreich haben 70,5 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 69 Prozent. Nach Wien (67,3), Tirol (66,2), Kärnten (65,1), Salzburg (64,4) und Vorarlberg (64,3) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64 Prozent.
Neuinfektionen in den Bundesländern
- Wien: 2.451
- Niederösterreich: 2.088
- Oberösterreich: 1.189
- Steiermark: 919
- Burgenland: 378
- Tirol: 372
- Salzburg: 336
- Kärnten: 272
- Vorarlberg: 234
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Impfstatus in Österreich
Seit 27. Dezember 2020 wird in Österreich geimpft. Insgesamt wurden mit 26. April 18.262.116 Impfdosen verabreicht.
6.130.358 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (68,27% der Gesamtbevölkerung sowie 71,71% der impfbaren Bevölkerung).
6.822.040 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (75,97% der Gesamtbevölkerung sowie 79,80% der impfbaren Bevölkerung).
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.
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