1.600 Haushalte in Kärnten derzeit ohne warmes Wasser

Symbolbild
Softwarefehler bei Schaltuhren als Grund. Versorgung soll in den kommenden Tagen wieder funktionieren.

Ein Softwarefehler bei Schaltuhren hat in Kärnten dazu geführt, dass rund 1.600 Boiler derzeit kein warmes Wasser liefern. Josef Stocker, Sprecher des Kärntner Landesenergieversorgers Kelag, bestätigte am Montag auf APA-Anfrage einen entsprechenden Bericht des "ORF Kärnten". Monteure seien im Großeinsatz, in den kommenden Tagen sollen alle Fehler an Ort und Stelle behoben werden, hieß es von der Kelag.

Der Energieversorger war am Abend des Neujahrstages von Kunden auf das Problem aufmerksam gemacht worden. Bei der Analyse wurde das Softwareproblem bei einigen etwa zehn Jahre alten Schaltuhren als Auslöser festgestellt. Seit 1. Jänner sind diese Uhren nicht mehr aktiv. Sie hätten eigentlich die Aufgabe, Nachtstromanlagen - also in erster Linie Boiler - zu steuern, weshalb die betroffenen Kunden derzeit kein warmes Wasser zur Verfügung haben.

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