Stelzer im TV-Interview: "Wir brauchen keinen Kickl in Oberösterreich"

Stelzer im TV-Interview: "Wir brauchen keinen Kickl in Oberösterreich"
Der oberösterreichische Landeshauptmann und ÖVP-Chef über seine „gute Zusammenarbeit“ mit der FPÖ, die schlechten Impfraten und den verkehrspolitischen „Tunnelblick“ der Grünen.

Am Sonntag geht die oberösterreichische Landtagswahl über die Bühne. Der amtierende Landeshauptmann und ÖVP-Obmann Thomas Stelzer muss sich dabei erstmals der Wahl stellen.

KURIER: Sie sind heute für unser Interview nach Wien gereist. Wann waren Sie eigentlich zuletzt in Wien beim  Bundeskanzler, um sich mit ihm über die gemeinsame politische Linie abzustimmen?
Thomas Stelzer: Telefonisch tun wir das öfter. Zuletzt war der Bundeskanzler bei mir, bei unserem Wahlkampfauftakt.

In Ihrem Wahlkampf gab es viel Gelb und Schwarz zu sehen, Türkis hat gefehlt. Sie wollten, wie man hörte, auch keinen Besuch aus Ihrer Bundespartei. Wo spießt es sich denn mit dem Bund?
Am Sonntag werden Landtag, alle Gemeinderäte und die Bürgermeister gewählt. Klar, dass wir den Scheinwerfer auf unser Bundesland richten. Das Kreuzerl ist schnell gemacht, aber es gilt dann für sechs lange Jahre.

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