Klimastrategie 2030: Was Gmunden jetzt schon richtig macht

Klimastrategie 2030: Was Gmunden jetzt schon richtig macht
Aus einer Demonstration von Fridays for Future haben sich Klimapakt und Klimastrategie entwickelt: Ein Lokalaugenschein

Schon die öffentliche Anreise ist – für eine kleine Stadt wie Gmunden – eine Besonderheit. Denn vom weit außerhalb und weit oberhalb der Stadt liegenden Bahnhof führt eine Straßenbahn ins Zentrum und weit darüber hinaus. Sie gibt bei der steilen Fahrt den Berg hinunter einen ersten Blick auf den funkelnden Traunsee frei, wenn die Sonne am Morgen über den Grünberg steigt. 

Die Traunsee-Tram hält direkt vor dem  ganz im Gmundner-Keramik-Grün gehaltenen Rathaus, mit dem berühmten Gmunder-Keramik-Glockenspiel. Dort, mit Blick auf  den Traunsee,  ist das Büro von Stefan Krapf. Der 51-jährige Vater dreier Kinder ist  ÖVP-Bürgermeister in Gmunden. 

Mehr lesen: Gmunden: Ausgezeichnete Klimastrategie dank Bürgerbeteiligung

Und dort, in diesem Rathaus, wurde die Klimastrategie Gmunden 2030 – ein mittlerweile mehrfach ausgezeichnetes Vorzeigeprojekt für oberösterreichische Städte und Gemeinden - beschlossen.

Klimastrategie 2030: Was Gmunden jetzt schon richtig macht

Erst war es ein Klimapakt, ausgehend von Fridays for Future, die im Frühjahr 2019 an einem Freitag auf die Straße gegangen sind. Mit dabei: Die Tochter von Ulrike Feichtinger. Letztere ist jetzt für die Grünen Vizebürgermeisterin von Gmunden. Die Klimastrategie ist demnach eine logische Fortsetzung der großen Klimabewegung. 

Wie es dann zur Strategie gekommen ist, wie diese aussieht, welche Themen angegangen werden und wo es noch hakt, lesen Sie hier. 

Kommentare