Nach Satire-Artikel: Gmunder Keramik verkauft jetzt Bong
Am 27. Juli veröffentlichte die Satire-Plattform Tagespresse einen Artikel über die "einzigartige Kreation, die die Tradition der handgefertigten Keramik mit modernem Lifestyle verbindet" von Gmundner Keramik: eine Bong.
Eine Bong ist eine Wasserpfeife, mit der meist Cannabis, aber auch andere Drogen konsumiert werden können. Umso erstaunlicher, was das Traditionsunternehmen am Dienstag veröffentlichte.
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Aufgrund der hohen Nachfrage wurde aus dem Spaß Realität. Rechtzeitig vor Weihnachten stellte das Unternehmen ihre Bong vor. Jedes Stück soll von Hand gefertigt sein, sei ein echtes Unikat und soll derzeit in den drei Designs "Grüngeflammt", "Regenbogen" und "Streublumen" erhältlich sein, heißt es auf der Webseite.
Liebhaber können sich eine Sonderanfertigung mit Personalisierung auf Anfrage holen. Die Wasserpfeife wird voll funktionstüchtig und mit einem Glaseinsatz zum Rauchen geliefert.
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Bereits im Sommer erste Prototypen
Gmundner Keramik nutzte den aufgelegten PR-Spaß der Tagespresse im Sommer und präsentierte knapp einen Monat nach dem Artikel die Wasserpfeifen als Kunstobjekte auf der Ausstellung "Changing Frame" von der Academy of Ceramics Gmunden. Einer der Prototypen ging als Schenkung an die Sammlung des Landes Oberösterreich, ein weiterer an das Metropolitan Museum of Art in New York.
Bereits damals hielt man sich die Option offen, mit der Bong in die Serienproduktion zu gehen. Nun kann man sich eine Original Gmundner Keramik Bong um stolze 120 Euro in drei verschiedenen Designs kaufen.
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