Wasserstoff für die Energiewende: Bayern zeigen NÖ wie es geht

Wasserstoff für die Energiewende: Bayern zeigen NÖ wie es geht
Bayern ist bei Wasserstoff-Technologie Vorreiter. NÖ Unternehmen loteten bei Besuch neue Kooperationsmöglichkeiten mit deutschen Betrieben aus.

Winzige Mikroben namens „Archaeen“ ernähren sich seit Tausenden Jahren von Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid (CO2). Dabei produzieren sie Methan. Und das ist wertvoll, weil es energetisch nutzbar ist.

Das Münchner Unternehmen Electrochaea erforscht diesen natürlichen Prozess, um umweltfreundliches Methan als Erdgas-Alternative herzustellen. Unternehmer aus Niederösterreich besuchten das Labor des Start-ups und andere bayrische Betriebe im Rahmen einer zweitägigen Reise. Auch um von ihnen – im Bereich der Wasserstoffstrategie – zu lernen.

Müllverbrennung der Zukunft

Umsetzbar wäre so eine Produktion etwa auch in NÖ: In der Müllverbrennungsanlage Dürnrohr (Bezirk Tulln) sammelt die EVN seit Jahren Wissen zur Wiederverwendung von CO2, sagt EVN-Sprecher Stefan Zach.

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