Von Kind an lieber Gangster als Winnetou

Von Kind an lieber Gangster als Winnetou
Schauspieler Johannes Krisch über seine neue Rolle bei den Raimundspielen Gutenstein, Präferenzen und den Unterschied zwischen heimischem und deutschem Publikum.

KURIER: Sie haben kürzlich die Intendanz der Raimundspiele Gutenstein übernommen. Wie kam es dazu?

Johannes Krisch: Ich kam wie die Jungfrau zum Kind. Nachdem ich da 2019 in „Brüderlein fein“ Ferdinand Raimund gespielt habe, hat man mich gefragt, ob ich die Intendanz übernehmen möchte. Nach einigem Zögern habe ich mich dann dafür entscheiden, weil ich es sehr spannend finde, das Ruder in die Hand zu nehmen und so ein Festival zu leiten.

Andrea Eckert hat sich selbst als Prinzipalin der Raimundspiele bezeichnet, werden Sie auch einen Namen für sich kreieren?

Ich glaube nicht – Künstlerische Leitung, damit bin ich zufrieden. Oder Sie können auch Kapitän zu mir sagen. (lacht)

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