Umweltalarm in der Schwarzen Ois

Ölsperre in der Schwarzen Ois
In Ybbsitz mussten die Feuerwehren in einem kleinen Fluss ausgeronnenes Heizöl auffangen.

Zu einem aufwendigen Schadstoffeinsatz wurden die Feuerwehren am Sonntagnachmittag nach Ybbsitz im Bezirk Amstetten gerufen. Wegen eines plötzlichen auf der Schwarze Ois aufgetauchten Ölfilms musste am frühen Nachmittag Alarm geschlagen werden. Feuerwehrleute errichten eine Ölsperre um den gefährlichen Schadstoff zu binden und abzusaugen.

Umweltalarm in der Schwarzen Ois

Mühsamer Einsatz

Unter der Einsatzleitung der Feuerwehr Ybbsitz galt es rasch zu handeln. Deshalb wurden auch noch Helfer der Feuerwehren Amstetten und Ertl mit Spezialgerätschaft nachalarmiert. Die Schwarze Ois mündet in die Kleine Ybbs, die ihrerseits in die Große Ybbs fließt.

Abbrucharbeiten

Das Heizöl dürfte nach Abbrucharbeiten in privaten Bereich aus einem alten Tank ins Kanalnetz und danach in den Fluss geronnen sein. Die Feuerwehrleute hatten zunächst keine Ahnung wie groß die ausgeflossene Schadstoffmenge ist.  In mühevoller Arbeit wurde das Öl mithilfe der Sperre abgefangen und zur fachgerechten Entsorgung  eingesammelt. Nach fünf Stunden wurde der Einsatz nach Rücksprache mit dem zuständigen Referenten der Bezirkshauptmannschaft Amstetten beendet.

Umweltalarm in der Schwarzen Ois

Gefährlicher Ölteppich konnte abgefangen werden

Die Ölsperre bleibt aber noch für längere Zeit in der Schwarzen Ois installiert.

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