Straßenmaler und Graffiti-Stars als bunter Sommerhöhepunkt

Straßenmaler und Graffiti-Stars als bunter Sommerhöhepunkt
50 zum Teil internationale Künstler beim Urban art Festival in Amstetten.

Der spezielle Duft von Farben und das Klackern von Spraydosen gehört zur besonderen Atmosphäre, die Mitte Juli buntes internationales Leben in Amstettens Innenstadt bringen wird. Bei der Neuauflage des „Urban art Festivals“ werden 50 internationale Graffiti-Künstler und Straßenmaler ihr Können auf Straßen, Plätzen und Wänden zeigen.

Das im Vorjahr erstmals veranstaltete Festival stieß auf großes Interesse und erntete viel Lob. Deshalb wurde die kunterbunte Abwechslung von der Amstettner Kulturinitiative (KIAM) und den Veranstaltungsbetrieben (AVB) für heuer als noch prächtigeres zweitägiges Spektakel organisiert.

3D-Blickwinkel

Internationale Profis und Hobbykünstler, dazu auch viele nationale und heimische Künstler, haben ihr Kommen angekündigt. Konventionelle Straßenmalereien oder in spektakulärem 3D-Blickwinkel aufgebrachte Werke und vor allem auch großflächige Graffitis an Wänden werden nur kurze Zeit oder auch dauerhaft zu bestaunen sein. Im Vorjahr entstandene riesige Gemälde gehören mittlerweile zu den Attraktionen Amstettens. Verstärkt wird der Festival-Charakter durch fröhliche Straßenmusikanten und Streetart-Protagonisten. Und natürlich fährt ein Foodtruck für das leibliche Wohl im Stadtzentrum auf.

Straßenmaler und Graffiti-Stars als bunter Sommerhöhepunkt

Urbanes Zentrum

Kulturstadtrat Stefan Jandl (ÖVP) sieht die verstärkten Bemühungen Amstettens, wieder mehr als urbanes Zentrum zu punkten, durch dieses Festival gestärkt. Für die Innenstadt, der ja auch ein millionenschwerer baulicher Umbau bevorsteht, ist das Festival am 16. und 17. Juli der Höhepunkt im Sommer. „Die Arbeiten der Künstler und Künstlerinnen sind eine große Bereicherung. Sie bringen nicht nur Farbe ins Stadtbild, sondern spiegeln auch die Vielfalt der Gesellschaft wider“, so Jandl.

Straßenmaler und Graffiti-Stars als bunter Sommerhöhepunkt

Die Künstler, die aus ganz Österreich, aus Deutschland, Italien oder Moldawien anreisen, arbeiten zum Großteil für Kost und Logis, etliche Profis werden auch entlohnt. Als spektakuläre Schauplätze für die 3D-Malerei nennt Elke Strauß von der AVB den Rathaushof, Graffiti-Meister werden Wände in der Mozartstraße und in der Alten Zeile bearbeiten, Straßenmalerei und Musik gibt’s am Hauptplatz. Für das Publikum werden Übersichtspläne aufliegen und Tipps auf urban-art.at vermittelt.

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