SPÖ-Rochade in NÖ: Der Umsturz war vorbereitet

SPÖ-Rochade in NÖ: Der Umsturz war vorbereitet
Wie die Ablöse von Landesparteichef Franz Schnabl schon länger geplant worden war.

Minus drei Prozentpunkte und ein Rückfall auf den dritten Platz. Dennoch zeigte sich Landesparteichef Franz Schnabl am Wahlabend zuversichtlich, dass er weiter an der Spitze der niederösterreichischen SPÖ bleiben wird. Was er zu dem Zeitpunkt, als er dieses Beharren im ORF öffentlich machte, nicht wusste: Da war sein Abgang in der Partei bereits besiegelt gewesen.

Drahtzieher im Hintergrund

Schon knapp nach 17 Uhr, als gerade die erste Hochrechnung präsentiert wurde, wurden die ersten entsprechenden Handygespräche geführt. Drahtzieher im Hintergrund waren die Landeshauptstadt St. Pölten und die Gewerkschaft, konkret Bürgermeister Matthias Stadler und Markus Wieser, Präsident der Arbeiterkammer NÖ.

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