Semmering sichert sich den Damen-Skiweltcup bis 2026
Was für Westösterreich die Herrenabfahrt auf der legendären Streif in Kitzbühel, ist für den Osten der Damen-Weltcup auf dem Semmering. Seit nunmehr 26 Jahren ist das Spektakel untrennbar mit Niederösterreich verbunden. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Der Semmering hat sich zumindest bis ins Jahr 2026 einen Fixplatz im Ski-Weltcup-Kalender der Frauen gesichert. Darauf einigten sich der Österreichische Skiverband und der Wintersportverein Semmering (WSV), wie am Montag bekannt gegeben wurde. Die Rennen werden weiterhin im Zweijahreszyklus, abwechselnd mit Lienz, ausgetragen. Damit werden sich 2022, 2024 und 2026 wieder die besten Slalom- und Riesentorlauf-Fahrerinnen der Welt am „Zauberberg“ messen.
„Der Damen-Ski-Weltcup am Semmering ist stets ein Highlight in unserem niederösterreichischen Sportveranstaltungskalender und bringt uns dabei im Rahmen des Events einen Werbewert von rund zwei Millionen Euro“, freuten sich die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Sportlandesrat Jochen Danninger.
Im Dezember des vergangenen Jahres feierten die Veranstalter das 25-jährige Weltcup-Jubiläum, das trotz der Corona-Pandemie aber ohne Live-Publikum am Berg ausgetragen werden konnte. Von bisher 14 Weltcup-Events am Hirschenkogel musste bisher nur ein Rennen schneebedingt abgesagt werden. Organisator der Rennen ist von der Geburtsstunde an WSV-Präsident und „Mr. Weltcup“ Franz Steiner.
Kommentare