Raiffeisen investiert in Regionszentrale

Handelseins: v.l. Raiffeisenbank-Obmann Hans Luger, Bürgermeister Christian Haberhauer und Raiffeisenbank-Direktor Andreas Weber
Neues Kunden- und Servicezentrum sowie Wohnungsprojekt im Amstettener Stadtzentrum geplant

Amstetten. Die Raiffeisenbank Region Amstetten will ihren zentralen Standort absichern und ausbauen. Gemeinsam mit der Stadt Amstetten wurden zwei Millionen-Projekte präsentiert.

Erstens soll ein spektakuläres Kunden- und Servicezentrum neben der jetzigen Zentrale an der Wagmeisterstraße entstehen. Die Stadt hat der Bank den dortigen Gemeindeparkplatz mit knapp über 2.000Quadratmeter verkauft. Nicht sofort, aber in den nächsten fünf Jahren will Raiffeisen eine zweigeschoßige Tiefgarage mit 90 Stellplätzen und darauf in mehreren Etagen ein Kunden- und Servicecenter bauen, kündigten Bank-Direktor Andreas Weber und Obmann Hans Luger an. Im Erdgeschoß sei ein Kundenterminal mit 1.500 Quadratmetern geplant, auch Fremdbüros oder eine Gastronomie könnten möglich werden. Die Bank kalkuliert mit einer Investition von rund 15 Millionen Euro.

Raiffeisen investiert in Regionszentrale

Vorentwurf des neuen Raiffeisenzentrums an der Amstettener Wagmeisterstraße

Zentrumsprojekt

Sofort gebaut wird zweitens im Raiffeisenhaus am Hauptplatz. Zwei Büros und sechs Wohnungen um 1,8 Millionen Euro sollen investiert werden und zur City-Belebung beitragen.

Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP) spricht von einer Win-win-Situation für die Stadt. Der Bankstandort mit vielen Arbeitsplätzen wird abgesichert und die künftige Tiefgarage wird von den Stadtwerken bewirtschaftet. Die Raiffeisenbank Region Amstetten steigerte 2020 die Bilanzsumme auf 1,6 Milliarden Euro, hat in den vergangenen sieben Jahren mit den Raiffeisenbanken St. Valentin, St. Georgen am Ybbsfelde und Aschbach fusioniert und hat über 200 Mitarbeiter.

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