Pop-Up-Marillenmarkt trotz 90 Prozent Ernteausfalls

Pop-Up-Marillenmarkt trotz 90 Prozent Ernteausfalls
Es ist kein gutes Jahr für die Marillenbauern. Dennoch soll es an den kommenden Wochenenden einen Markt geben.

Etwa 100.000 Marillenbäume gibt es in der Wachau. Mehrere Frostnächte haben die Früchte heuer darauf stark beschädigt. Die Landwirtschaftskammer spricht von rund 90 Prozent weniger Ernte. Zu kaufen soll es dennoch welche geben.

Kein üblicher Straßenverkauf

Hier wird vom Donau Niederösterreich Tourismus empfohlen, rechtzeitig die gewünschte Menge beim Marillenbauern vorzubestellen. Denn in dieser Saison wird es keinen klassischen Straßenverkauf der "Original Wachauer Marille" geben.

Weil durch die aktuelle Situation weder der Marillen-Kirtag in Spitz noch das Fest "Alles Marille" in Krems stattfinden kann, hat man sich zu eine Alternative entschlossen. An den kommenden Wochenenden 10. bis 12. Juli und 17. bis 19. Juli gibt es in der Kremser Altstadt einen Pop-Up-Marillenmarkt.

Outdoor-Erlebnis

Zusätzlich wird ein Fokus auf Erlebnisse in der Natur gelegt. So gibt es beispielsweise den Marillenweg in Krems Angern. Die vier Kilometer lange Rundtour startet und endet beim Hofladen vom Weinhof Aufreiter in Krems Angern. Zusätzliche Routen finden sich auf der Marillenmeile in Rossatz Arnsdorf.

Alle Informationen zur Marillenernte und Kontaktdaten von Marillenbauern finden sich auf der Website www.marillenernte.com.

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