Oliven in NÖ: Wenn Exoten heimisch werden

Oliven in NÖ: Wenn Exoten heimisch werden
Franz Bräuer kann im Bezirk St. Pölten und der Wachau Oliven ernten. Er ist aber nicht der einzige Bauer im Bundesland, der auf Exoten setzt.

Marillen und Wein – dafür ist die Wachau seit jeher bekannt. Franz Bräuer hat durch seinen Einsatz das kulinarische Sortiment der Region nun mit der Olive um eine ungewöhnliche „Ausländerin“ erweitert.

Schwerer Anfang

Die Olive kam aber nicht nur über Bräuer, sondern über Rapoltendorf bei Kapelln (Bezirk St. Pölten Land) an die Donau. In ihrem Vierkanthof – dem heutigen Olivenhof –, den der Exoten-Pionier mit seiner Frau Rosemarie Zechmeister vor gut 20 Jahren erstand, kultivierten sie seit jeher Olivenbäume.

Da dem Süden mittlerweile die Bäume wegsterben würden und der Klimawandel die Temperaturen der Region mäßige, habe man sich 2018 entschlossen die ersten Jungpflanzen zu setzen. „Die sind alle gleich mal kaputt geworden“, lacht Bräuer heute.

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