ÖVP-Präferenz für Jännerwahl ist „kein Geheimnis“

ÖVP-Landesgeschäftsführer in NÖ Bernhard Ebner
Bezirkswahlkonvente der ÖVP Ende Oktober, Fix-Mandate für die Besten bei Jugend und Frauen

Mit demnächst auf der Homepage des Landes Niederösterreich verfügbaren Antragsformularen werden die ersten blau-gelben Unterstützungsmaßnahmen gegen die Teuerung für die Bevölkerung greifbar. Laut VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner sind das Formular für das nö. Schulgeld ab nächsten Dienstag und jenes für den Strompreisrabatt ab Ende August aufrufbar.

Für jeden Schüler und jeden Lehrling werden 100 Euro Zuschuss gewährt, der bis Ende Februar 2023 beantragt werden kann. Beim Strompreisrabatt werden 80 Prozent des Stromaufwands der Haushalte mit elf Cent pro Kilowattstunde gestützt. Für die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses sowie die Erhöhungen der Wohnbeihilfe und der Pendlerhilfe stehen in NÖ 42 Millionen Euro zur Verfügung.

Wahlfahrplan

Ebner gab am Mittwoch auch einen Fahrplan im Hinblick auf die anstehende Landtagswahl aus Sicht der VPNÖ bekannt. „Die Wahlkonvents mit der Reihung der Kandidaten werden in allen Bezirken Ende Oktober über die Bühne gehen“, kündigte er an.

Die Wahl muss im ersten Quartal 2023 zwischen 29. Jänner und 19. März stattfinden. Präferenzen in der ÖVP für den Jännertermin seien kein Geheimnis, sagte Ebener dazu. Einen Termin, bei dem der Landesparteivorstand die Kandidaten für die VP-Landesliste erstellt, gäbe es noch nicht, so der Landesgeschäftsführer. Für die Jugend- und Frauenorganisation in der VPNÖ sind Landtagssitze für die Kandidaten mit den besten Vorzugsstimmenergebnissen zugesagt. W.A.

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