NÖ: Bei Tempo 130 nur acht Meter Abstand zum Vordermann

Nach Geschindigkeitsmessungen auf der A1 hagelte es Anzeigen
Polizei stellte Raser und fahrlässige Lenker auf der Westautobahn.

Auch während dem Lockdown werden von der Polizei immer wieder dramatische Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Autobahnpolizisten ertappten zuletzt bei Messungen auf der Westautobahn gleich mehrere Raser.

Bedienstete der Landesverkehrsabteilung führten am vergangenen Freitagnachmittag im Gemeindegebiet von St. Georgen am Ybbsfelde im Bezirk Amstetten auf der A1 Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen durch. Dabei konnten sie vier im Inland zugelassene Fahrzeuge mit 193 km/h, 185 km/h, 183 km/h und 182 km/h sowie ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug mit 181 km/h messen.

Mit fahrlässig wenig Abstand zum vorderen Auto war darüber hinaus ein ungarischer Autolenker unterwegs. Bei ihm wurden zum vor ihm gelenkten Fahrzeug 0,23 Sekunden gemessen. Das entspricht bei 130 km/h einem räumlichen Abstand von acht Metern.

Alle aufgedeckten Fahrzeuglenker wurden bei der Bezirkshauptmannschaft Amstetten zur Anzeige gebracht.

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