Neues Weinviertler Gebäck mit vier „Scherzln“

Bereits seit 2013 gibt es das viereckige „Weinviertel Brot"
Nach dem Erfolg des „Weinviertel Brot“ wird nun an einem „Weinviertel Gebäck“ gearbeitet.

Viereckig und regional – diese beiden Worte allein beschreiben bereits das „Weinviertel Brot“, das die „Genussregion Weinviertler Getreide“ seit der niederösterreichischen Landesausstellung 2013 in Poysdorf (Bezirk Mistelbach) produziert.

„Das Brot hat sich mittlerweile so gut etabliert, dass wir jetzt gerne etwas Neues schaffen möchten“, so der Obmann Philipp Stoiber. Schon bald soll es ein typisches Weinviertler Gebäck geben. Wie genau es aussehen soll, sei aber noch ungewiss.

Neues Weinviertler Gebäck mit vier „Scherzln“

Obmann Philipp Stoiber (Kreis) plant ein neues Gebäck

Ab Mitte November treffen sich die 10 Partner-Bäckereien in Kleingruppen, um an verschiedenen Prototypen zu arbeiten. Der Verein habe viel junges Blut dazugewonnen, weshalb neue Impulse gesetzt werden sollen. Ein paar Ideen für das neue Gebäck würde es aber bereits geben. Man könne sich vorstellen mit Erdäpfeln, Kürbiskernen oder einem Weinviertel DAC zu arbeiten. „Wichtig ist aber, dass alle Zutaten von unserer Region stammen. Vor allem das Mehl“, so der Obmann. Aber auch die Zubereitung müsse in allen Bäckereien möglich sein. „Maschinell sind alle Betriebe anders ausgestattet, deshalb legen wir Wert auf Handwerk.“

Die Öffentlichkeit könne das neue Gebäck erst im Sommer 2022 verkosten. Gewiss sei bisher nämlich nur eines: Es wird die vier „Scherzln“ vom Weinviertler Brot erben, also auch viereckig sein.

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