Mit 15 Kandidaten hat MFG ein Ziel schon erreicht

Wolfgang Durst tritt als MFG-Spitzenkandidat an.
Impfgegner-Partei geht in Waidhofen/Ybbs ohne Plakate in den Wahlkampf zur Gemeinderatswahl; eine Kundgebung ist geplant.

Mit 15 Kandidaten und der personell drittstärksten Listen geht die impfkritische Partei Mensch-Freiheit-Grundrechte (MFG) in die Gemeinderatswahl in Waidhofen/Ybbs. Im Wahlkampf und auch im Plakat-Dschungel, mit dem etliche Parteien die Stadt bereits in Beschlag nehmen, ist von MFG-Spitzenkandidat Wolfgang Durst und seinem Team aber noch nichts zu sehen.

„Wir sind anders, wir haben noch genug Zeit“, sagt Wolfgang Durst. Ein Hauptziel, nämlich ein breites Kandidaten-Team aus vielen Schichten, vom Landwirt bis zum Pensionisten, anbieten zu können, habe man bereits erreicht. „Wenn man von null beginnt, kann nur ein Erfolg herauskommen“, ist Durst optimistisch.

Am Politgetrommel, das manche der anderen Listen in Internetforen bereits liefern, wird sich MFG nicht beteiligen, so Quereinsteiger Durst. „MFG-Waidhofen ist im Internet nicht vertreten“, sagt er. Auf dieser Ebene komme von der Bundespartei Unterstützung, sagt der Beamte. Kleinere mediale Initiativen, um die Gesichter der MFG-Kandidaten bekannt zu machen, soll es noch geben. Statt den erforderlichen 80 Unterstützungsunterschriften, um zur Wahl antreten zu dürfen, habe man 130 eingereicht, so Durst.

Kommentare