Contact-Tracer über seine Arbeit: „Manche geraten regelrecht in Panik“

Von der Kinder- und Jugendhilfe zum Contact Tracing: Thomas Stockner
Contact Tracer Thomas Stockner muss dem Virus hinterherjagen – wenn der Hut brennt bis zu 18 Stunden täglich.

„Die Arbeit hat sich gelohnt. Es schaut wieder besser aus.“ Das Lob, das Bezirkshauptmann Johann Seper verteilt, gilt Leuten wie Thomas Stockner. Er und seine Kollegenschaft im Contact Tracer-Team und im Bezirksstab der BH Scheibbs (NÖ) haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Zahl der Corona-Infizierten im Bezirk seit der Vorwoche wieder mehr als halbiert hat.

Wahre Marathon-Tage „mit bis zu 18 Stunden“ stünden da auf der Tagesordnung, „wenn der Hut brennt“, erzählt der 55-jährige Stockner. Wie schon im Frühjahr sei es in der Vorwoche wieder zu so einer Situation gekommen. Bezirksweit 45 Corona-Infizierte an nur einem Tag bescherten dem Ötscherlandbezirk mit der relativ geringen Einwohnerzahl von 43.000 Bürgern die Alarmstufe Orange auf der Ampel.

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