Lockdown-Ende: Vorhang auf für die Kultur in Niederösterreich

Lockdown-Ende: Vorhang auf für die Kultur in Niederösterreich
Seit Sonntag ist wieder Kulturgenuss in Museen, Theatern und Konzertsälen möglich. Und es gibt einiges nachzuholen, in den nächsten Tagen wird volles Programm geboten

Auch für die Kultur ist der jüngste Lockdown beendet. Grundsätzlich gilt aber 2-G- und FFP2-Maskenpflicht für das Publikum. Bei Kulturveranstaltungen mit zugewiesenen Plätzen – etwa bei Theateraufführungen – sind bis zu 2.000 Besucherinnen und Besucher erlaubt. Gibt es keine zugewiesenen Plätze sind es 25. Im Freien liegt die Grenze bei 4.000 bzw. 300 Personen.

Etliche Ausstellungen sind gleich wieder seit 12. Dezember für Besucher geöffnet. So beispielsweise die Museen der Kunstmeile Krems. (www.kunstmeile.at)

Das Festspielhaus St. Pölten öffnet erstmals wieder am Freitag seine Türen. Es wartet ein stimmungsvoller Abend im Advent mit Peter Simonischek, dem Wachauer Blechbläserensemble Federspiel und den Academy Singers. Am 18. 12. folgt ein Volksmusik-Abend unter dem Titel „Ausseer Advent“ (www.festspielhaus.at).

Das Europaballett St. Pölten zeigt gemeinsam mit den Eleven des Ballettkonservatoriums St. Pölten im Theater des Balletts ab Samstag ein magisches Ballett-Märchen: Der Nussknacker nach Juri Grigorovitsch mit der Musik von P. I. Tschaikowsky (www.europaballett.at)

Das berühmte Ballett nach dem Märchen von E.T. A. Hoffmann gibt es auch in Baden zu erleben. Es tanzt das Ballett der Bühne Baden in Kooperation mit der Ballett&Fitness Academy Baden, Choreografie und Inszenierung stammen von der neuen Ballettchefin Anna Vita. Premiere feiert der Nussknacker am 17. Dezember. Das Familienmusical Robin Hood folgt dann wieder ab 18. Dezember. (www.buehnebaden.at)

Kommentare