Symposion Dürnstein thematisiert Perspektiven für das Klima

Symposion Dürnstein thematisiert Perspektiven für das Klima
Von 24. bis 26. März findet das Symposion Dürnstein statt. Experten und Expertinnen widmen sich dem aktuellen "Krisen-Zeitalter".

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Es ist bereits die 11. Ausgabe des Symposion Dürnstein, die heuer von 24. bis 26. März über die Bühne geht. Internationale Expertinnen und Experten werden in der Wachau unter dem Titel „Klima – Seismograph für Natur & Gesellschaft“ über aktuelle Entwicklungen und mögliche Exit-Strategien sprechen.

Breiter Themenmix

Die Beiträge sollen nicht auf Naturphänomene beschränkt sein, sondern sich auch auf die Veränderungen des Klimas in der Gesellschaft beziehen, wurde am Donnerstag in einer Aussendung betont. Kuratorin Ursula Baatz erachtet die aktuelle Lage in Gesellschaft und Natur als Seismograph für zukünftige Entwicklungen: "Man kann die einzelnen Bereiche nicht mehr voneinander trennen, es geht um die vielfachen Wechselwirkungen zwischen dem Verhalten, den Beziehungen, dem Wirtschaften der Menschen und dem Zustand der Natur. Die Klimakrise umfasst unsere Werte und das gesellschaftliche Klima - mit seinen Rückwirkungen auf das Atmosphärische in jeder Hinsicht", erklärt Baatz das breite Themenspektrum, welches Klimatechnologien, Naturschutz, sowie Ethik, Raum- und Stadtentwicklung, Religion, Philosophie und die Rolle der Medien umfassen wird.

Als Vortragende sind unter anderem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen, Klimaaktivistin Tonny Nowshin, Mitbegründerin von „Fridays for Future“ Katharina Rogenhofer, Wissenschaftssoziologe Nils Matzner, Professorin für Metereologie und Klima Helga Kromp-Kolb, der ehemalige Neos-Politiker Matthias Strolz, Ökologe und Autor Mordecai Ogada, Klima-Anwältin Michaela Krömer sowie Ökonom und Autor Gernot Wagner dabei.

In Präsenz und online

„Es ist schön, dass wir heuer – nach einem pandemiebedingten Online-Format im letzten Jahr - wieder im Prälatensaal des Stift Dürnstein zusammenkommen können, um diesen als offenen Denkraum für die drängenden Themen unserer Zeit zu nutzen“, freut sich Barbara Schwarz, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H., über die Präsenzveranstaltung im Stift Dürnstein (unter Einhaltung der 2-G-Regel)

Parallel kann das Symposion Dürnstein auch via Livestream verfolgt werden. Die Teilnahme an den drei Tagen kostet pauschal 55 Euro. Nähere Informationen zum Programm und den Vortragenden gibt es hier

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