Kunst in Krems: Museen öffnen wieder

Kunst in Krems: Museen öffnen wieder
Sieben Ausstellungen sind nun nach dem 3. Lockdown auf der Kunstmeile Krems zu sehen.

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Neuerliche Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie machen es möglich: Museen dürfen wieder öffnen. Auch in Krems sind ab 8. beziehungsweise 9. Februar einige Ausstellungen wieder zu sehen.

Das Karikaturmusem Krems öffnet bereits am Montag, 8. Februar, seine Pforten. Wer "Fix & Foxi XXL. Die Entdeckung der Schlümpfe, Spirou und Lucky Luke" noch sehen will, muss schnell sein: Die Ausstellung ist noch bis 21. Februar zu sehen.

Die Kunsthalle Krems startet am 9. Februar mit der bis 7. März verlängerten Ausstellung "Fiona Tan. Mit der anderen Hand /With the other hand".

Kunst in Krems: Museen öffnen wieder

"Fiona Tan. Mit der anderen Hand /With the other hand" wurde bis in den März rein verlängert.

Spuren und Masken der Flucht

In der Landesgalerie Niederösterreich geht der Ausstellungsbetrieb auch wieder weiter. Bis 28. Februar ist "Schiele – Rainer – Kokoschka. Der Welt (m)eine Ordnung geben. Sammlung Ernst Ploil. Eine Auswahl" noch zu sehen. Die Ausstellung "Lieselott Beschorner. Kunstbedürfnisanstalt" wurde zudem bis 2. Mai verlängert.

Erst kürzlich sprach die Künstlerin Beschorner im Interview in der APA über ihr Lebenswerk und die aktuelle Situation mit der Pandemie: "Corona hat mich umgeworfen. Ich hab gefunden, jetzt sind wir total erledigt. Diese Unfreiheit auf allen Gebieten macht mich völlig verrückt."

Bis 26. September gibt es noch die Möglichkeit "Spuren und Masken der Flucht" zu sehen. So hat sich die Künstlerin Olga Georgieva selbst die Frage gestellt, was für sie ein Zuhause ist: Mit der Arbeit an Holzschnitten habe sie es geschafft, eine neue Sicherheit zu finden.

Kunst in Krems: Museen öffnen wieder

Die Künstlerin Olga Georgieva beschäftigt sich in ihrer Kunst mit ihrem "Zuhause".

Für die Ausstellung "Wachau. Die Entdeckung eines Welterbes" kann man sich auch noch ein wenig Zeit lassen. Sie ist bis 6. März 2022 zu sehen. Anlass war, dass die Wachau vor 20 Jahren zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Kunstschaffende "feierten in ihren Werken nicht nur die malerischen Qualitäten dieses Landstrichs, sie traten für den Schutz der Landschaft ein und schufen damit ein Bewusstsein für den ererbten Schatz", hieß es dazu vonseiten der Landesgalerie.

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"Wachau. Die Entdeckung eines Welterbes" ist noch bis 2022 zu sehen.

Im Forum Frohner gibt es bis 5. April "Antworten auf die Wirklichkeit. Adolf Frohners Begegnung mit dem Nouveau Réalisme".

Besucherinnen und Besucher werden geteben, eine FFP2-Maske zu tragen sowie einen Abstand von zwei Metern zu haushaltsfremden Personen zu halten. Ein negativer Corona-Test ist behördlich nicht notwendig.

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