Stadt Krems stellt 300.000 Euro an Subventionen bereit

Stadt Krems stellt 300.000 Euro an Subventionen bereit
Neben der Kunstmeile Krems soll auch die Fachhochschule der Stadt unterstützt werden.

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In der ersten Gemeinderatssitzung des neuen Jahres beschloss die Stadt Krems Subventionen in der Höhe von 300.000 Euro.

Kunstmeile Krems

Da die Pandemie vor allem den Kunstbetrieb habe, wurde auch für die Einrichtungen der Kunstmeile Krems eine Förderung beantragt. Der Lockdown habe unzählige Schließtage in Ausstellungshäusern mit sich gebracht, so die Argumentation der Stadt Krems für die Unterstützung in der Höhe von 100.000 Euro.

Damit geht der Gemeinderat vom 2019 geschlossenen Fördervertrag ab, in dem die Fördersumme abhängig von der Besucherzahl vereinbart wurde. „Wie freuen uns sehr, dass sich die Stadt Krems als stabile und verlässliche Partnerin erweist und ihre Förderung nicht an im Vorfeld festgelegte Besucherzahlen koppelt, die in der herausfordernden Zeit der COVID-19-Pandemie mit unerwarteten Museumsschließungen unmöglich zu erreichen sind“, so die operative Geschäftsführerin der Kunstmeile Krems Betriebs GmbH, Eva Engelberger.

IMC Fachhochschule 

So sollen der IMC Fachhochschule Krems mit insgesamt 200.000 Euro ein Großteil der Fördergelder zukommen. Bürgermeister Reinhard Resch gab diesbezüglich zu bedenken, dass "der Lehrbetrieb für 3.000 Studierende binnen kürzester Zeit auf Online-Formate umgestellt" wurde. Außerdem wies er auf die 300 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der FH, die vorwiegend aus dem Raum Krems stammen, hin.

Beide Subventionen beschloss der Gemeinderat mit Stimmenmehrheit.

Frauenberatungsstelle Lilith

Einigkeit unter den Mandataren bestand hingegen bei der Unterstützung des Wohnprojekts der Frauenberatungsstelle Lilith in der Höhe von 10.000 Euro 

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