Heimische Gäste sollen auf Wachau abfahren
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Dürnstein in der Wachau schaffte es in der Vergangenheit nicht nur mit seinen Sehenswürdigkeiten, sondern auch mit dem Thema Over-Tourism in die Medien. Selbst eine Eintrittsgebühr wurde überlegt, um die Menschenströme besser in den Griff zu bekommen. An den stärksten Tagen wurden um die 12.000 Touristen gezählt – bei nicht einmal 900 Einwohnern.
Der Traum vieler Anrainer, einmal die Gassen der Gemeinde für sich zu haben, wurde dann im Vorjahr aufgrund der Corona-Pandemie wahr. Die Freude darüber hielt sich dann aber in Grenzen, denn die Region lebt vom Tourismus. Flusskreuzfahrten und Busreisen brachen ein. In der Wachau, wo im Jahr 2019 zwischen Mai und Oktober noch 500.000 Nächtigungen gezählt wurden, waren es 2020 im Vergleichszeitraum nur noch 370.000. Rund 42 Prozent weniger Nächtigungen gab es bei den deutschen Gästen.
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