Feuerwehr rückte zu Brandverdacht in Kremser Weinbergen aus

Feuerwehr rückte zu Brandverdacht in Kremser Weinbergen aus
Ein Arbeiter verbrannte ordnungsgemäß Weinreben, ein Eingreifen der Einsatzkräfte war nicht notwendig.

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Am Dienstagvormittag setzte eine Dame einen Notruf ab, da sie in einem Kremser Weingarten Rauch und Flammen entdeckte. 

Schnelle Entwarnung

Da die Anruferin keine genauen Ortsangaben machen konnte, machten sich die Einsatzkräfte der Feuerwache Egelsee auf die Suche des vermeintlichen Brandes. Per Tanklöschfahrzeug wurde der Kögel über die Schwarzalm und dann über die Kreuzbergstraße erkundet, bis der Brandherd oberhalb der Donau-Universität Krems lokalisiert werden konnte.

Feuerwehr rückte zu Brandverdacht in Kremser Weinbergen aus

Ein Einsatz mit Aussicht erwartete die Einsatzkräfte der Feuerwache Krems/Egelsee am Dienstag. 

Feuerwehr rückte zu Brandverdacht in Kremser Weinbergen aus

Der vermeintliche Brand war aber ein Fehlalarm. 

Feuerwehr rückte zu Brandverdacht in Kremser Weinbergen aus

Gut mit Wassereimern gesichert, verbrannte ein Arbeiter abgeschnittene Weinreben im Garten.

Schnell konnte aber Entwarnung gegeben werden, da lediglich ein Arbeiter abgeschnittene Reben abbrannte. Ordnungsgemäß war der Mann mit einigen Kanistern Wasser ausgestattet und verbrannte immer nur kleine Mengen Reben, weshalb seitens der Feuerwehr kein Einschreiten notwendig war.

Abbrandarbeiten bekannt geben

Generell sei laut der Feuerwehr derartiges punktuelles Verbrennen von abgeschnittenem Rebholz in schwer zugänglichen Lagen in den Monaten März und April erlaubt.

Um Fehleinsätze wie diesen zu vermeiden, bittet die Feuerwehr Krems darum, derartige Abbrandarbeiten vorab in der Bezirksalarmzentrale Krems unter der Nummer 02732/85522 bekanntzugeben.

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