In den Luftkampf um die Flugrettung kommt Bewegung

Roy Knaus ist mit dem Notarzthelikopter Martin 5 der Heli-Austria seit wenigen Tagen zurück am Stützpunkt in Bad Vöslau
Luftfahrtunternehmer Roy Knaus ist mit dem roten „Martin 5“ zurück in Ostösterreich. Auch ohne Rettungsvertrag mit den Ländern fliegt er in NÖ, Wien und dem Burgenland

Es wird wieder bunter am Himmel über Niederösterreich, Wien und dem Burgenland. Nach vielen Querelen, Scharmützeln und dreijähriger Schaffenspause ist der Salzburger Luftfahrtunternehmer Roy Knaus (Heli-Austria) mit dem knallroten Rettungshubschrauber „Martin 5“ zurück in Ostösterreich – und zwar am Luftrettungsstützpunkt Bad Vöslau (Bezirk Baden).

Rückblende ins Jahr 2020: Damals entbrannte ein erbitterter Kampf um die Lufthoheit im Flugrettungsgeschäft in Ostösterreich. Knaus wollte dem Platzhirschen ÖAMTC und seinen „Gelben Engeln“ die Flügel stutzen. Der Unternehmer hatte damals den Plan, der Christophorus-Flotte den Flugrettungsvertrag für Wien wegzuschnappen.

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