Im Höllental ist die Hölle los

Im Höllental ist die Hölle los
In dem beliebte Naturparadies hat man mit dem Verkehr zu kämpfen. An einem der beschaulichsten Orte Österreichs wird nach Auswegen gesucht

Das Höllental zwischen der Rax und dem Schneeberg, einer der beschaulichsten Orte Österreichs in den Wiener Hausbergen, ist zugepflastert mit bis zu 1.500 Autos. Nach einem sonnigen Wochenende türmt sich entlang des Schwarza-Flusses nicht nur Müll. Auch ein unangenehmer Fäkaliengeruch steigt Naturliebhabern ab und zu in die Nase.

So wie in anderen beliebten Ausflugsgebieten, in den Bergen oder an Seen in Österreich, werden gerade an den Hotspots nahe der Ballungszentren die Auswirkungen des coronabedingten Massenansturms sicht- und spürbar. Seitdem die Adria, Griechenland oder Mallorca in Pandemiezeiten nicht mehr die Sommerdestinationen Nummer eins der Österreicher sind, haben viele die Schönheit des eignen Landes entdeckt. Dort, wo die Parkplätze zu klein, der Andrang zu groß und die Disziplin der Besucher zu gering ist, kommt es zu Konflikten.

Bestes Beispiel dafür ist derzeit das Höllental im Bezirk Neunkirchen.

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