Herzstillstand in Amstetten: Junger Vater dankt Lebensrettern

Herzstillstand in Amstetten: Junger Vater dankt Lebensrettern
Kurz vor Weihnachten dankte er seinen Rettern.

Bereits Ende November kam es in der LKW Werkstatt Wagner in Amstetten zu einem tragischen Notfall. Der 34-jährige Mechaniker Franz Redl klagte plötzlich über Schmerzen in der Brust und brach zusammen. Sein Arbeitskollege Manuel Schartmüller wählte sofort den Rettungsnotruf 144, die Notrufexpertin Nina Dietrich nahm das Gespräch entgegen, schnell war klar, dass es sich um einen Herzkreislaufstillstand handelte.

Via Telefon leitete Dietrich sofort die Wiederbelebungsmaßnahmen ein, die Arbeitskollegen führten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte die Reanimation durch - mit vollem Erfolg.

Denn wie bekannt wurde, geht es Herrn Redl mittlerweile wieder gut. Zwei Wochen lag er auf der Intensivstation und konnte das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen. 

Dank an alle Retter

"Mir geht es zur Zeit wieder ganz gut und ich bedanke mich bei allen Beteiligten sehr herzlich dafür, dass sie so toll reagiert haben und mir das wohl schönste Weihnachtsgeschenk bereitet haben, denn ich kann mit meiner Familie in unserem neuen Haus zusammen Weihnachten feiern“, sagt Franz Redl beim Zusammentreffen mit seinen Rettern kurz vor Heiligabend.

"Die gute Ausbildung unserer Mitarbeiter, das moderne Einsatzleitsystem und unser international standardisiertes Notrufanleitungssystem sind wieder ein Beweis dafür, dass jeder der den ´Notruf 144´ wählt, Leben retten kann. Ich bin sehr stolz auf mein Team", sagt  Christof Constantin Chwojka vom Notruf NÖ.

Auch Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig dankte allen Rettern und freut sich, dass Franz Redl heuer wieder zusammen mit seiner Familie Weihnachten feiern kann. "Das verdankt er seinen drei Schutzengeln, die auch zu seinen Lebensrettern wurden, sowie einem perfekt funktionierenden Rettungswesen in Niederösterreich", so die dafür zuständige Landesrätin.

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