Hauch von Suezkanal auf der Donau: Boot steckte fest

Zwei Boote der Feuerwehr sind auf einem Fluss unterwegs.
Notruf von einem Sportboot bei Ardagger, das auf Schotterbank aufgelaufen war.

Die Sunset-Tour auf der Donau zum Abschluss des feinen Frühlingstages endet abrupt und hart. Im berüchtigten Strudengau war am späten Sonntagnachmittag ein Sportboot auf der Höhe Ardagger (Bezirk Amstetten) auf eine Schotterbank aufgelaufen und stecken geblieben. Der Bootsführer musste ein „SOS“ absetzen.

Auf Grund gelaufen

Manchem Feuerwehrmann ist wohl dem Einsatzalarm das medial allgegenwärtige Drama um das Containerschiff „Ever Given“ im ägyptischen Suezkanal in den Sinn gekommen. Doch die Situation beim Eintreffen am Einsatzort war zum Glück absolut nicht vergleichbar. Zwischen dem rechten Donauufer und der Naturschutzinsel „Hochau“, in der Mitte des Stroms, steckte das Boot mit zwei Besatzungsmitgliedern fest. Verletzte gab es nicht.

Ein Feuerwehrmann steht am Ufer, während ein Boot auf dem Fluss fährt und ein Feuerwehrwagen bereitsteht.

Boot war zwischen rechtem Donauufer und der Insel Hochau auf Grund gelaufen

Die Feuerwehren Ardagger-Markt und Stephanshart rückten mit ihren Rettungsbooten zum Einsatzort aus. Vor allem auch mithilfe des leistungsstarken A-Boots der FF Stephanshart konnte dann die missliche Lage des gestrandeten Freizeitschiffes und seiner Besatzung rasch bereinigt und das Boot wieder flottgemacht werden.

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