Coach für Visionsentwicklung und ein Tipp für den Lockdown

Coach für Visionsentwicklung und ein Tipp für den Lockdown
Elisabeth Lietz arbeitet als professionelle Beraterin und initiierte neuen Schultyp in Waidhofen an der Ybbs

„Man muss sich positive Lösungen aus dieser Zeit für später bewahren.“ Auch aus wenig erstrebenswerten Zeitabschnitten, wie der aktuellen Pandemie samt Lockdown, könne man persönlich profitable Schlüsse ziehen. Elisabeth Lietz rät dazu, sich diese Erfahrungen aufzuschreiben oder auch aufzumalen. Die Waidhofenerin ist hauptberuflich „Systemischer Coach“ und unterstützt Unternehmer und Private dabei, zu neuen Zielen aufzubrechen.

In Stuttgart, Madrid oder Indien arbeitete die Mostviertlerin, die nach der Geburt ihrer beiden Töchter das rasante Leben als Kommunikationschefin eines Industriebetriebs aufgab. Zusatzausbildungen ebneten den Weg in die Selbstständigkeit. In der Altstadt von Waidhofen/Ybbs hat Lietz im 2019 ihr Unternehmen für „Visionsentwicklung und Gestaltung“ eingerichtet.

Im Lockdown

Coach für Visionsentwicklung und ein Tipp für den Lockdown

Bürgermeister Mag. Werner Krammer, Freiraum-Initiatorin Elisabeth Lietz, Volksschuldirektorin Ruth Salamon und Stadtförster Georg Brenn im "Freiraum-Wald" am Buchenberg

In der Zeit des ersten Lockdowns im Frühjahr waren die geplanten Workshop mit den Kunden plötzlich nicht mehr möglich. „Ich habe dann mein Programm völlig auf ein Online-Konzept umgestellt. „Es hat bestens funktioniert und mir wurde bewusst, dass ich meine Leistung überall im deutschsprachigen Raum anbieten kann. Gleichzeitig kann ich mit der Familie das Landleben hier genießen“, berichtet sie über die erste Corona-Krisenzeit. Aktuell erarbeitet sie ein Workshop-Konzept für Selbstständige über Zielsetzungen im neuen Jahr 2021. Die Online-Version sei dabei bereits fix.

Die Lebensqualität und die Entwicklungschancen in ihrer Stadt sind für die Ybbstalerin immer ein Thema. So wie sie Erwachsenen Wege zum Durchsetzen des eigenen Ichs verhelfen will, wünscht sie das auch Kindern. Weshalb sie seit zwei Jahren eine neue Schulform in Waidhofen mitinitiiert. „Wir verfolgen neue Perspektiven, dabei sollen Kinder ihre Entwicklung und ihre Bedürfnisse noch mehr selbst gestalten können“, beschriebt sie die „Freiraum-Klasse“, die in Waidhofen im Herbst 2021 nach modernen reformpädagogischen Konzepten als Teil einer öffentlichen Schule startet. Stadt und Bildungsdirektion unterstützen das Projekt. Am stadteigenen Buchenberg wurde für die Schüler schon ein Waldstück als Naturklassenzimmer reserviert.

www.elisabethlietz.at

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