Alle wollen Pfizer: Niederösterreichische Ärzte sitzen am Trockenen

Alle wollen Pfizer: Niederösterreichische Ärzte sitzen am Trockenen
Eine Impfung mit Pfizer erhalten nur Angemeldete. Niedergelassene Ärzte mussten Impfwillige nach Hause schicken.

Allein am Donnerstag  musste Hausärztin Julia Schachner 14 Impfwillige wieder  nach Hause schicken. Bisher gab es in ihrer Ordination in  Sierndorf (Bezirk Korneuburg) immer genügend Pfizer-Impfstoff für all ihre Patienten, auch für jene ohne „offiziellen“ Termin. „Nun, da die Impfbereitschaft durch die 2-G-Regel steigt und die Drittimpfungen anlaufen, reicht es nur mehr für Patienten, die sich über Notruf NÖ anmelden“, sagt die Ärztin.

Und die Impfstoffverteilung läuft nur auf diesem Wege. Während die Menge an Astra Zeneca und Moderna von den Hausärzten frei gewählt werden kann, wird  der derzeit besonders „beliebte“ Pfizer nur für angemeldete Patienten ausgegeben. „Wir können selbstständig nicht  mehr Impfstoff  bestellen“, so Schachner.

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