440 Millionen Euro für 40 Straßenprojekte im Waldviertel

Stellten Waldviertelprojekte vor: Straßenbaudirektor Josef Decker und Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko
Die ersten 13 Straßenprojekte werden in den Jahren 2023 und 2024 gestartet

Im Abtausch mit der abgeblasenen Waldviertelautobahn werden bis 2035 1,8 Milliarden Euro in Verkehrsprojekte im nördlichen Waldviertel investiert. 40 Projekte im Ausmaß von 440 Millionen Euro werden dabei für den Straßenverkehr aufgewendet. ÖVP-Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko kündigte nun an, dass die ersten 13 Projekte in den Jahren 2023 und 2024 umgesetzt werden.

Es geht um Spurzulegungen, Sicherheitsausbauten und Umfahrungsprojekte, die auf den sechs wichtigsten Landesstraßen-Achsen im nördlichen Niederösterreich umgesetzt werden.

46 Millionen Euro

Für die nun fixierten 13 Maßnahmen seien zusätzlich 46 Millionen Euro im Budget vorgesehen, kündigte Schleritzko an. Jenes Projekt, das besonders hervorsteche, sei der erste Teil der Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 60 Millionen Euro. Nach der jüngst eröffneten Umfahrung Wieselburg wird es das aktuell größte Straßenbauprojekt des niederösterreichischen Landesstraßendienstes sein.

Projekte

Straßenbaudirektor Josef Decker nannte weitere fixe Projekte: Darunter sind etwa an der B2 der Ausbau von 2+1 Spuren im Bereich Wildhäuser, an der B4 der 2+1-Ausbau Heldenberg Süd, im Bereich der B37 der 2+2-Sicherheitsausbau Gneixendorf Nord oder bei der B37 der 2+1-Ausbau Rastenfeld-Rastenberg. Auch an der B38 bei Karlstift Süd, an der B36 zwischen Vitis – Waidhofen/Th. wird es mehrere Sicherheitsausbauten geben, kündigte Decker an.

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