Nach Eklat vor Gericht: Zwei Staatsverweigerer in Kärnten in U-Haft

Nach Eklat vor Gericht: Zwei Staatsverweigerer in Kärnten in U-Haft
Erneut gerät der fiktive "Bundesstaat Preußen" ins Visier des Staatsschutzes. 31-Jährige und 70-Jähriger festgenommen.

Sie stellen ihre eigenen Autokennzeichen her, lieben Fantasiefahnen und drohen Richtern mit dem Tod: Die Mitglieder des fiktiven "Bundesstaat Preußen". Einer österreichweit agierenden staatsfeindlichen Verbindung, die den existierenden Rechtsstaat ablehnt.

Bereits im vergangenen Sommer war dem Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) Kärnten in enger Zusammenarbeit mit der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) ein Schlag gegen die Szene gelungen. Es kam zu acht Hausdurchsuchungen, 36 Anordnungen zur sofortigen Vernehmung und zu Ermittlungen gegen insgesamt 41 Personen in fünf Bundesländern. Der Schwerpunkt der Aktion lag aber in Kärnten.

Und genau hier sorgen die Staatsverweigerer nun erneut für Schlagzeilen.

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