Wieso die Lust am Lesen nie vergeht
Am 23. April steht die analoge Lektüre bei mehreren Events im Mittelpunkt. Dass das gedruckte Buch keineswegs Alterserscheinungen zeigt, weiß Jungunternehmer Felix Emmer.
Die Liebe zu Büchern wurde Felix Emmer in die Wiege gelegt. Seine Eltern Herta und Viktor Emmer haben jahrelang eine Buchhandlung in Oberpullendorf geführt. Als das Geschäft ins wenige Kilometer entfernte Steinberg-Dörfl übersiedelte, war für den heute 30-Jährigen bald klar, dass er in die Fußstapfen seiner Eltern treten werde. Seit drei Jahren ist Felix Emmer Chef der „buchwelten“.
Er selbst greift gerne zur Fantasy-Lektüre. Am liebsten hat er Werke, die mehrere tausend Seiten umfassen. „Ich will in eine Geschichte richtig hineinkippen“, sagt Felix Emmer. Unkenrufe, dass das gedruckte Buch bald verschwinden könnte, um dem digitalen Screen Platz zu machen, begegnet er mit einem Lachen.
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